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DAS OSTERFEST

Spaß rund ums Osterfest gibt es bei www.ostern-im-web.de

Das höchste und älteste Fest der christlichen Kirchen ist Ostern. Allerdings wird Ostern nicht von allen Kirchen zum selben Termin und der gleichen Hervorhebung begangen. Ursprünglich feierten die Christen jeden Sonntag als Gedenktag der Auferstehung Christi. Das jährliche Osterfest, bildete sich in Anschluß an das jüdische Passahfest, da Jesu am Vorabend von Passah gekreuzigt wurde und am dritten Tag von den Toten auferstand. Passah war ursprünglich ein Erntefest, wurde dann aber zum Fest der Erinnerung an den Auszug Israels aus Ägypten. Das Passahfest, das nach dem babylonischen Mondkalender mit der Vollmondnacht des ersten Monats im Jahr übereinstimmte, konnte auf verschiedene Wochentage fallen. Um das christliche Oster- vom Passahfest zu unterscheiden, beschloß das nizäische Konzil im Jahre 325 das höchste christliche Fest einheitlich am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond zu feiern. Spaß rund ums Osterfest gibt es bei www.ostern-im-web.de

Spaß rund ums Osterfest gibt es bei www.ostern-im-web.de Die Ableitung des Namens Ostern von dem Namen der germanischen Frühlingsgöttin Ostera ist nicht beweisbar. Die Theorie, Osten als einen ursprünglich heidnischen, aber christlich überformten Brauch zu deuten, entstand erst im 19. Jahrhundert und wurde später durch den Nationalsozialismus propagiert. Beide Erklärungsmodelle, das christliche wie das heidnische können jedoch, unparteiisch betrachtet, trotzt Deutungszwistigkeiten nebeneinander existieren. Zum Fest der Göttin Ostera wurde die frische, grünende Erde und die Liebe (Morgenröte) gefeiert, denn die Tage sind zu diesem Zeitpunkt länger als die Nächte und der Frühling hat sich gegenüber dem Winter durchgesetzt. Die Natur ist also erwacht. Wahrscheinlich wurden während des Festes als Opferbrauch Eier vergraben, Eier verschenkt und gegessen. Das heidnische Fest der Ostera wurde schließlich mit einem christlichen Gewand ummantelt.

Vielmehr jedoch scheint Ostern mit Osten, der Himmelsgegend des Sonnenaufgangs, in Beziehung zu stehen. Lange Zeit galt Ostern vielerorts auch als Jahresanfangstermin, an den sich neben christlichen Glaubensvorstellungen von Kreuzigung und Auferstehung zahlreiche Frühlingsbräuche lehnen, die Begegnung zwischen Tod und Leben, Vergehen und neuem Wachstum, Fasten und Verschwendung, Untergang und Erlösung thematisieren. In der christlichen Lehre richteten sich die Blicke der Frauen, die zuerst am leeren Grab Jesu standen, nach Osten zum Sonnenaufgang, denn sie glaubten Jesu kommt von dort auf die Erde zurück. Somit verbindet sich Blick nach Osten mit der Auferstehung Christi. Aus diesem Grund sind die Kirchen auch nach Osten ausgerichtet. Spaß rund ums Osterfest gibt es bei www.ostern-im-web.de

Spaß rund ums Osterfest gibt es bei www.ostern-im-web.de Ostern ist das theologisch bedeutendste Fest der Christenheit. Es ist die Feier der Auferweckung Jesu aus dem Tod. Seit dem dritten Jahrhundert ist die Osternacht zugleich auch der Termin der jährlichen Taufnacht. In den ersten beiden Jahrhunderten ist der Festtag keineswegs festgelegt. Weitverbreitet war die Osterfeier am 14. Nissan, dem Paschafesttermin des jüdischen Kalenders. Andere betonten bewußt die sonntägliche Feier, um sich von der jüdischen Tradition schärfer abzusetzen. Das Konzil von Nizäa (325) bestimmte schließlich den ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsbeginn zum Auferstehungsfest.

Während im romanischen Sprachgebrauch die ursprüngliche Bezeichnung des Passahfestes begriffsbildend für das Auferstehungsfest wurde, verwendete man im angelsächsischen und deutschen Sprachraum den mit "aurora" bedeutungsgleichen altenglischen Begriff "eastron" bzw. das althochdeutsche "ostarum", aus dem sich das heutige "easter" bzw. Ostern entwickelte. Spaß rund ums Osterfest gibt es bei www.ostern-im-web.de

Spaß rund ums Osterfest gibt es bei www.ostern-im-web.de Im Christentum dauert die Osterzeit 49 Tage bis Pfingsten. Vor der Osterzeit liegt die Passionszeit, welche mit Aschermittwoch beginnt. Der Karfreitag und der Ostersonntag sind die wichtigsten Feiertage im Kirchenjahr. Im Mittelpunkt der Liturgie der katholischen Kirche steht die Feier der Osternacht (Karsamstag auf Ostersonntag) mit Lichterfeier (Segnung des Osterfeuers, Entzündung der Osterkerze, Einzug mit der Osterkerze in die Kirche), Wortgottesdienst, Tauffeier mit Erneuerung des Taufversprechens und Eucharistiefeier. Der Ostermontag schließt das Osterfest ab.

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