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DER OSTERHASE

Spaß rund ums Osterfest gibt es bei www.ostern-im-web.de Als besonders populäres Requisit der Osterbräuche gilt der Osterhase. Er ist allerdings als österlicher Eierbringer erst seit Mitte des 17. Jahrhunderts bekannt. In der Reformationszeit machten evangelische Familien den Osterhasen zum Eierlieferanten. In einer medizinischen Abhandlung von Georgius Francus wird er erstmals erwähnt. Populär wurde der Osterhase jedoch erst um das 19. Jahrhundert durch Bilderbücher zum Osterfest und durch die Schokoladen und Spielzeugindustrie. Es dauerte jedoch noch einige Zeit bis sich der Brauch auch in der Landbevölkerung aufgrund der besseren Kenntnisse über den Hasen durchsetzte. Wie kam jedoch die Verbindung zwischen Ostern und Hase zu stande?

Der Hase gilt als Mondtier. Das Osterfest fällt stets auf den ersten Sonntag des Frühlingsvollmondes. Zudem ist der Hase das Sinnbild der Fruchtbarkeit. Er ist der Liebesgöttin Aphrodite und der Fruchtbarkeitsgöttin Ostera (siehe auch "Das Osterfest") als heiliges Tier zugeordnet. Außerdem beweist der Hase seine Fruchtbarkeit durch seine starke Vermehrung selbst. Überraschung!

Überraschung! Da er im Frühling auf der Suche nach Nahrung in die Nähe der Gärten und Häuser der Menschen kommt und Ostereier keine gewöhnlichen Eier sind, war es naheliegend, den Hasen für die Ostereier verantwortlich zu machen. Der Hase wurde früher auf österlichen Bildbroten gelegentlich neben einem Ei abgebildet. Im Mittelalter galt der Gründonnerstag als Abgabe- und Zinstermin. Mit der letzten Entrichtung von Zins und Abgaben war - zumindest für einen Monat - der Schuldner frei bis das neue Schuldenjahr begann. Der freie Schuldner wurde mit einem Hasen verglichen, der nicht vom Hund gehetzt wurde. Eine andere Überlieferung gibt an, das die Gläubiger nicht nur mit Eiern, sondern auch mit Hasen bezahlt worden sind.

Man hat außerdem versucht, den Osterhasen mit Psalm 104,18 in Verbindung zu bringen. Dort ist von "Klippdachsen" die Rede. In alten Übersetzungen wurde jedoch dafür das Wort "Hase" oder "Kaninchen" verwendet. Der Osterhase war wohl zunächst vorwiegend bei evangelischen Familien bekannt, weil es bei ihnen üblich war, die Ostereier zur Verschleierung ihrer Herkunft zu verstecken. Man erfand den Osterhasen, um den Auswüchsen des katholischen Osterglaubens zu begegnen. Überraschung!

Spaß rund ums Osterfest gibt es bei www.ostern-im-web.de Da die Henne als Eierbringer nicht glaubhaft war, da sie keine bunten, verzierten Eier legen konnte und der Hase ihr gegenüber flinker ist, wurde der Hase von den Eltern gegenüber den Kindern zum Ostereierlieferanten gemacht. Ein kleiner Hase ist zudem wesentlich niedlicher als ein Huhn. Da die Erwachsenen das Geheimnis des eierlegenden Langohrs so lange wie möglich vor ihrem Nachwuchs zu hüten versuchten, kam es zum Versteckspiel, sollte er doch bei seiner widernatürlichen Tätigkeit des Eierlegens nicht beobachtet werden können. Erst seit der Erfindung des Osterhasen werden Ostereier deshalb versteckt. Heutzutage kommt der Osterhase am Ostersonntag zu den Kindern und versteckt nicht nur Ostereier sondern auch Süßigkeiten und Spielzeug.

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